Bei uns geht es oft so zu: In den Familien, bei den Proben, auf den Konzertwochenenden, das kennst du sicher auch. Das Leben ist so...
Mal laut, mal leise, mal hektisch, manchmal langsam, mal fröhlich und mal traurig.
Wir haben versucht, ein bisschen von unserem Leben einzufangen und so geht es auf dieser CD eben auch drunter & drüber.
Das die vielen so unterschiedlichen Teile doch ein großes Ganzes ergeben, ist eben "PATCHWORK" und unsere Hoffnung - nicht nur für diese CD.
songtext
Ich sehe was, was du nicht siehst, die Zeichen sind geschehen. Die Blicke sind zersplittert und ich kann dich nicht mehr sehen. Ein Zappeln in der Netzhaut und du weißt, was jetzt geschieht.
Ich höre was, was du nicht hörst: die Schreie aus dem Keller. Die Totenstille um mich her wird lauter und wird schneller. Und wieder einmal brüllen sie in Reihe und in Glied.
Das ist der Anfang vom Ende, das Ende vom Lied. Das ist der Anfang vom Ende, das Ende vom Lied.
Ich fühle was, was du nicht fühlst: die Kälte an den Rändern. Bleib wo du bist und rühr dich nicht, denn es könnt sich ja was ändern. Von deinen toten Lippen kam der Kuss, der mich verriet.
Das ist der Anfang vom Ende, das Ende vom Lied. Das ist der Anfang vom Ende, das Ende vom Lied.
Ich sage was, was du nicht sagst, auch zwischen meinen Zeilen. Das Wort reicht nur für einen Tag, es sei denn das wir‘s teilen. Ich finde keine Ruhe, weiss auch nicht, wohin mich‘s zieht.
Das ist der Anfang vom Ende, das Ende vom Lied. Das ist der Anfang vom Ende, das Ende vom Lied.
Text: Christoph Kießig, Musik: Patchwork